Um es mal kurz zu sagen: Haben Sie ein dickes Bankkonto, um die Folgen eines Unfalls oder die Versorgung / Diagnostik einer chronischen Erkrankung mal eben so locker bezahlen zu können, werden Sie keine Versicherung benötigen.
Sollte es Ihnen aber schwer fallen, für eine OP mal eben 1000 - 2000 € hinlegen zu müssen und anschließend noch die Nachbehandlung, sprich Physio, Verbandwechsel usw. bezahlen zu können, so sollte man schon über eine solche Versicherung nachdenken.
Wir haben für unsere Hunde immer eine OP Versicherung abgeschlossen und haben durchaus auch ein Jahr gehabt, in welchem wir einiege Tausend Euros ärmer gewesen wären, wenn wir diese nicht gehabt hätten. Schauen Sie dafür mal im Archiv 2013 ... unser verletzungsträchtigestes Jahr !
Erst Pino Ende 2012 mit mehreren Bandscheibenvorfällen in der Halswirbelsäule, dann Luni mit einer Gebärmutterentzündung und anschließender Entfernung der Gebärmutter, dann eine komplizierte Fraktur der Elle und Speiche (über eine Wiese gerannt und in ein Loch getreten!) und last but not least Pebbles die sich beide Beugesehnen der linken Vorderpfote und die Arterie durchtrennt hatte, weil irgendein Idot seine Bierflasche im Wald zerdeppert und liegengelassen hat....
Die gesamten Tierarztkosten, für alle drei Hunde, mit allem Drum und dran, Tierarzt, Physio, Klinikaufenthalt beliefen sich sich auf rund 9000,00 €!!!!