Da hat man mal einen RR gesehen: ach ist der schön... die Farbe, die Größe und der Ausdruck ... ach und im übrigen war der ganz lieb....
Ja, das mag auch alles so sein! Der Weg, bis man einen so "lieben" Begleiter neben sich her trotten hat, ist unter Umständen sehr steinig und wird begleitet von vielen Erfahrungen, die man sich so nicht denken konnte.... wenn man nicht von seinem Züchter darauf hingewiesen wird. Leider wird dem Züchter ja auch sehr oft nicht zugehört.
Zugegebenermaßen gibt es auch die Modelle wie unseren Pino, der eigentlich gar nicht weiß das er der Gattung Rhodesian Ridgheback angehört. Doch darauf sollte man sich nicht verlassen, weil die meisten Ridgebacks so nämlich nicht unbedingt sind.
Rückblick:
Unser Pino war immer ein lieber, sehr leichtführiger Rüde, der auch nie ein Problem damit hatte, das seine Luni mit anderen Rüden spielte.... wenn der jagen ging, war das Zeitvertreib und purer Spass an dem laufen und schnüffeln. Einmal steckte er seinen Kopf in einen Busch am Straßenrand, (Pino war an der Leine und auf dem letzten Pipigang unterwegs mit meinem Mann)... Pino kam mit dem Kopf wieder raus und hielt in seinem Maul eine Katze. mein Mann sagte "AUS" und Pino spuckte die Katze aus. Die Katze drehte sich um und zerkratzte ihm erst mal das Gesicht und ging.... Unsere Luni hätte die Katze schon vorher gewittert, hätte sie aus dem Gebüsch gezogen und ihr das letzte Lichtlein ausgeblasen...