Eigentlich wollten wir nach Lupo keinen Ridgeback mehr ... Zu groß war die Trauer und der Schmerz. Nach einem Hund aus dem Tierschutz, welchen wir nach nur 3 Tagen einschläfern lassen mussten, war klar das wir wieder einen Welpen wollten. Ich besuchte also einige Züchter, um einen Rüden zu finden, der möglichst ganz anders sein sollte, als es Lupo war....
Pino war so ganz anders: keine Maske, eine komplett andere Zuchtlinie, ein lustiger, sehr temperamentvoller Rüde, der schon im Wurf Streit lieber aus dem Weg ging. Wie ich mit diesem lustigen Bürschchen nach Hause kam, meinte Pietro nur, ob da was draus wird???? Pietro wollte ihn Bifi, die Minisalami nennen ... Nein, es wurde unser Pino!
Pinchen gab alles um mich aus meiner Trauer zu holen, ein immer gut gelaunter, schneller Rüde, der für jeder Aktivität zu haben war. Sein ganzes Leben war er sehr schnell, wendig, zu allem und jedem freundlich und ein Spezialist im Aufspüren von Wildfährten.
Aber er wäre in der Wildnis glatt verhungert, weil er keinem Wesen, egal ob Mensch oder Tier jemals hätte was zu Leide tun können. Im Gegenteil, er war immer entsetzt, wenn Luni mal wieder mit dem Mittagessen, einem Kaninchen aus dem Gebüsch kam.
Pino wuchs mit unser Lisa auf, welche ihn bei jedem Spielversuch die ersten 4 Wochen tierisch zusammen schiss. aber da hat Lisa nicht mit Pino gerechnet, der hartnäckig, sie immer wieder aufforderte mit ihm doch zu spielen. Naja irgendwann war das Eis gebrochen.
Als Luni kam, war Pino genau 14 Monate jung. Luni konnte er gerade mal 2 Tage widerstehen. Sie wickelte ihn um ihre dicken Pfoten und ratz fatz waren die beiden unzertrennlich.